Aus einem Buch der Weisheit


Würden Menschen mit Macht und Einfluss nach den Regeln der alten Ägypter leben, wäre es besser um diese Welt bestellt:

Aus dem Buch der Weisheit des ḏḥwtj (Thot/Tehuti):

"Wisse, das Tor zum Leben führt durch den Tod, aber nicht so, wie ihr den Tod kennt, sondern durch einen Tod, der das Leben, das Feuer und das Licht ist."

"Wisse, dass dein Körper, wenn er vollkommen im Gleichgewicht ist, niemals vom Finger des Todes berührt werden kann. Ja, sogar ein Unfall kann sich nur ergeben, wenn das Gleichgewicht verschwunden ist. Wenn du ausgeglichen bist, wirst du ewig leben und den Tod nicht kennen."

"Höre diese Worte der Weisheit, höre und mache sie zu deinen eigenen. Finde in ihnen das Formlose. Finde den Schlüssel zum Jenseits. Mysterien sind nur verborgenes Wissen. Wisse, und du wirst enthüllen. Finde die tief begabte Weisheit und sei ein Meister der Dunkelheit und des Lichts."

"Öffne deine Seele den Brüdern des Lichts. Lass sie herein, damit sie dich mit Licht erfüllen. Erhebe deine Augen zum Licht des Kosmos und wende dein Antlitz immer zum Ziel. Nur dadurch, dass du das Licht aller Weisheit erlangst, bist du eins mit dem unendlichen Ziel. Suche immer das ewige Eins-Sein, suche immer das Licht des Ziels."

"Wisse, oh Mensch, dass der gesamte Raum geordnet ist, denn nur durch Ordnung bist du eins mit Allem. Ordnung und Gleichgewicht sind das Gesetz des Kosmos. Befolge dies, und du wirst eins sein mit Allem."

"Erinnere dich, oh Mensch, dass alles, was existiert, nur eine Form ist von dem, was nicht existiert. Alles, was Wesen hat, wird in ein weiteres Wesen eingehen, und du selbst bist keine Ausnahme."

Text:
www.pcmthdietempelherren.org - das-buch-der-weisheit

Bild:
www.pcmthdietempelherren.org - das-goettliche-gesetz

Der Plan zur Weltherrschaft

Der angebliche Briefwechsel zwischen dem Freimaurer Albert Pike und dem angeblichen Anführer der Illuminaten Giuseppe Mazzini ist für viele Verschwörungstheorien von besonderer Relevanz. In ihm wird der Plan der Illuminaten geschildert eine neue Weltordnung mittels 3 Weltkriegen zu etablieren.

Der brisanteste Brief vom 15. August 1871 (der die 3 Weltkriege schildert) soll angeblich in der Bibliothek des Britischen Museums ausgestellt und später (bis 1925) entfernt worden sein. Das Britische Museum hat nach Eigenaussage einen solchen Brief nie ausgestellt oder katalogisiert, was natürlich die Anhänger der Echtheit des Briefes als Desinformation betrachten. Die frühste Erwähnung des Briefes war vermutlich bei William Guy Carr in den 50er Jahren (möglicherweise eine Erklärung warum so präzise der 1. und 2. Weltkrieg vorausgesagt sind, während der 3. noch auf sich warten lässt), andere primäre Quellen zu dem Brief sind unbekannt. Carr hatte einen großen Einfluss auf die Verschwörungstheorien bis heute (unter anderem stammt auch von ihm die Behauptung, das auf der Dollarnote das Illuminatensiegel wäre).

In Ermangelung eines Volltextes der Briefe werden hier die vielzitierten Textauszüge wiedergegeben. Englischer Text nach Carr "Satan: Prince of This World", Deutsche Übersetzung

Der ätherische Christus weckt unser Gewissen

Habe gerade ein schönes C.G. Jung Zitat gefunden, was ich Dir mailen wollte:

"Die Forderung der "imitatio" Christi, nämlich dem Vorbild nachzufolgen und diesem ähnlich zu werden, sollte die Entwicklung und Erhöhung des eigenen inneren Menschen bezwecken, wird aber vom oberflächlichen und zur mechanischen Formelhaftigkeit neigenden Gläubigen zu einem außenstehenden Kultobjekt gemacht, welches gerade durch die Verehrung daran verhindert wird, in die Tiefe der Seele einzugreifen und Letztere zu jener dem Vorbild entsprechenden Ganzheit umzuschaffen. Damit steht der göttliche Mittler als ein Bild draussen, der Mensch aber bleibt Fragment und in seiner tiefsten Natur unberührt. Ja, Christus kann bis zur Stigmatisation nachgeahmt werden, ohne dass der Nachahmende auch nur annähernd dem Vorbild und dessen Sinn nachgefolgt wäre".

"Von der Wiederkehr des Christus im Ätherischen"

".... Versuchen wir nun kurz zu betrachten, welches die Schritte sein werden, die der Christus tun wird, in dem Raume, der ihm zur Verfügung stehen wird [...] . Der Christus wurde gerichtet von der Menschheit. Nun hat Er die Möglichkeit, der Menschheit gegenüber als Richter aufzutreten.

"Richter" bedeutet jedoch im Sinne des Christus nicht eine Vergeltung, denn der Christus hat ja in die Welt zu bringen das Auslöschen des Vergeltungsprinzips! Sondern "richten" im Sinne des Christus bedeutet, dass der Christus das Gewissen wecken wird. Er wird die Möglichkeit haben, im Raume zu wirken, einen Schritt zu tun, welcher bei dem Menschen dieses Raumes Gewissens-Erweckungen hervorrufen wird.

Das erste Zeichen des kommenden Christus im Ätherischen wird eine Welle von Gewissengefühlen sein, vorläufig von Gefühlen, die zwar mit elementarer Gewalt die Menschen ergreifen werden, von denen sie aber noch nicht wissen werden, woher die verzehrenden Schamgefühle kommen, die in der Seele entstehen - so könnte man sagen, dass der Beginn, die Morgenröte der Erscheinung des Christus im Äthergewand, die Schamröte, die Röte der Scham sein wird.

Es werden die Menschen mit unwiderstehlicher Gewalt erleben, die Enttäuschungen in den Werten, die sie bisher als das Wahre und Schöne geschätzt haben. Und sie werden so eine Art Umwandlung aller Werte in ihrer Seele erleben müssen, so wie man im Kamaloka- Zustand eine Umwertung aller Werte des Lebens erleben muss, weil man in den Strahlen des Weltgewissens steht.

Fühlen ohne Denken?

In der heutigen modernen hochtechnisierten Welt, können wir unsere Gefühle und das, was uns gut tut, leider nicht mehr, oder nur ganz leise, wahrnehmen. Unser Verstand wird gefüllt von Massen an Informationen. Die eine Pressemitteileung preist etwas als super gut an, und zwei Tage später kommt die Meldung alles sei Quatsch und das Gegenteil wird behauptet. Diese Meldungen verwirren uns, haben leider nur gewinnorientierte Hintergründe und jeder möchte seine eigenen Interessen ins gute Licht stellen. Wie soll man da noch herausfinden, was einem wirklich gut tut? [...]

Leider ist das beim Menschen immer noch sehr kopfgesteuert. Wir lassen uns von wissenschaftlichen Forschungen, Büchern, Empfehlungen usw. immer mehr von unseren instinktiven Wahrnehmungen wegleiten. Unser Verstand hat leider nur die Kapazität alles Gehörte, Gelesene, Gesehene und Erlebte zu speichern, dann darüber eine Analyse laufen lassen um dann eine Schlussfolgerung anzubieten, die gar nichts mit unserem instinktiven Fühlen zu tun hat. Aber wie lernen wir wieder zu spüren was uns persönlich wirklich gut tut?  [...]

Wir sind auch von so vielen Geschmacksverstärkern und Suchtmittel verführt worden, dass wir das Fühlen, was uns gut tut, fast gänzlich verloren haben. Aber es gibt noch Möglichkeiten die eigene intuitive Führung wieder voll Vertrauen zu lernen. [...]

Fangen wir an, uns bewusst zu werden, dass wir diesen ganzen Gedankenschrott nicht immer brauchen, können die Informationen, die wir an uns heranlassen, sortieren. Dann wird es plötzlich klarer, wir werden innerlich ruhiger und können ganz klar feststellen, was uns gut tut und was nicht. Die Gefühle sind dazu ein ganz guter Wegweiser. Fühlt sich irgendetwas unangenehm an, dann beobachte ich mit, was mich gerade gedanklich beschäftig habe. Fühle ich mich gut, ist alles harmonisch, auch meine Gedanken, und das, womit ich mich gerade beschäftige, ist OK für mich, und mit mir im Einklang. [...]

Viele Herzen sind ganz fest zugemauert, um sich zu schützen, vor den vielen Gefahren, die anscheinend überall auf uns warten. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass Fühlen auch weh tun kann. Wenn wir die Gefühle als negativ bewerten, wollen wir sie nicht fühlen, weil das auch weh tun kann - wie Verlassen-werden, Liebeskummer, wenn jemand stirbt usw. Wenn wir wieder frei fühlen können, ohne die Gefühle negativ zu bewerten, spüren wir auch, ob und wann uns etwas gut tut, oder wir lassen es, bevor es uns schaden zu fügen kann.

Text: Gerhilde Müller

Fühlen durch Denken?

Der Mensch kann sich in richtiger Art nur über sich aufklären, wenn er sich die Bedeutung des Denkens innerhalb seiner Wesenheit klarmacht. Das Gehirn ist das leibliche Werkzeug des Denkens. Wie der Mensch nur mit einem wohlgebildeten Auge Farben sehen kann, so dient ihm das entsprechend gebaute Gehirn zum Denken. Der ganze Leib des Menschen ist so gebildet, dass er in dem Geistesorgan, im Gehirn, seine Krönung findet.

Man kann den Bau des menschlichen Gehirnes nur verstehen, wenn man es im Hinblick auf seine Aufgabe betrachtet. Diese besteht darin, die Leibesgrundlage des denkenden Geistes zu sein. Das zeigt ein vergleichender Überblick über die Tierwelt. Bei den Amphibien ist das Gehirn noch klein gegenüber dem Rückenmark; bei den Säugetieren wird es verhältnismäßig größer. Beim Menschen ist es am größten gegenüber dem ganzen übrigen Leib.

Gegen diese Bemerkungen über das Denken, wie sie hier vorgebracht werden, herrscht manches Vorurteil. Manche Menschen sind geneigt, das Denken zu unterschätzen und das «innige Gefühlsleben», die «Empfindung», höher zu stellen. Ja man sagt wohl: nicht durch das «nüchterne Denken», sondern durch die Wärme des Gefühls, durch die unmittelbare Kraft der Empfindungen erhebe man sich zu den höheren Erkenntnissen. Menschen, die so sprechen, fürchten, durch klares Denken die Gefühle abzustumpfen.

Beim alltäglichen Denken, das sich nur auf die Dinge der Nützlichkeit bezieht, ist das sicher der Fall. Aber bei den Gedanken, die in höhere Regionen des Daseins führen, tritt das Umgekehrte ein. Es gibt kein Gefühl und keinen Enthusiasmus, die sich mit den Empfindungen an Wärme, Schönheit und Gehobenheit vergleichen lassen, welche angefacht werden durch die reinen, kristallklaren Gedanken, die sich auf höhere Welten beziehen. Die höchsten Gefühle sind eben nicht diejenigen, die «von selbst» sich einstellen, sondern diejenigen, welche in energischer Gedankenarbeit errungen werden.

Text: Steiner, Rudolf; Theosophie (1904), S. 26

Soziale Dreigliederung

Die Dreigliederung des sozialen Organismus – oder die Soziale Dreigliederung – ist ein Leitbild für die gesellschaftliche Entwicklung, von Rudolf Steiner entwickelt.

Die soziale Dreigliederung beschreibt die Grundstruktur einer Gesellschaft. Die Koordination der gesamtgesellschaftlichen Lebensprozesse wird darin nicht zentral durch den Staat oder eine Führungselite erfolgt, sondern durch drei selbst verwaltete und relativ autonome Subsysteme, die sich in Balance halten.

Der soziale Organismus, der den zentral verwalteten Einheitsstaat ablöst, soll nach dem Muster des dreigliedrigen menschlichen Organismus aus dem lebendigen Zusammenwirken von drei selbstständigen Gliedern entstehen - aus dem Wirtschafts-, dem Rechts- und dem Geistesleben.

Das Wirtschaftsleben ist dabei vergleichbar dem Nerven-Sinnessystem, das Rechtsleben dem Rhythmischen System und das Geistesleben dem Stoffwechselsystem. (Siehe Esoterische Grundlagen II)

Das Wirtschaftslebens entfaltet sich auf der Grundlage des nutzbaren Bodens im Kreislauf der Warenherstellung (Produktion), des Vertriebs (Handel) und des Verbrauchs (Konsum). Geregelt wird es nach dem Prinzip der Brüderlichkeit durch Assoziationen.

Das Rechtsleben umfasst das eigentlich Politische und das Verwaltungsrecht. Es regelt das Verhältnis von Mensch zu Mensch nach dem Prinzip der Gleichheit in für alle gleich geltenden Gesetzen.

Das auf Freiheit gegründete Geistesleben wird nicht staatlich reglementiert. Es umfasst das gesamte Bildungswesen, Kunst, Religion, technische Erfindungen aber auch die Rechtsprechung im Privat- und Strafrecht.

anthrowiki.at/Soziale_Dreigliederung

Cusanus Hochschule in Bernkastel-Kues


Unsere Vision: Befähi­gung zur Selb­st­bil­dung
Wir ver­ste­hen die Fähigkeit, sich selbst lebendig zu gestal­ten, als wesentliche men­schliche Qual­ität: Inner­halb der sozialen Gemein­schaft soll sich jede/r in moralis­cher und intellek­tueller Frei­heit selbst bilden dür­fen. Die Cusanus Hochschule befähigt zu einem solchen Kön­nen. Hier­für vertreten und entwick­eln wir ein human­is­tis­ches Bil­dungsver­ständ­nis, das Men­schen zur sou­verä­nen Gestal­tung ihrer eige­nen Biogra­phie ermutigt, statt lediglich Kom­pe­ten­zen zu ver­mit­teln, ihr eigenes Fach und ihr eigenes Engage­ment über die reine Wis­sensver­mit­tlung hin­aus reflek­tieren und schöpferisch entwick­eln lehrt und zum inter­diszi­plinären Dia­log sowie zur gestal­ter­ischen Teil­habe an Gesellschaft statt zum engen Spezial­is­ten­tum anregt.
Dabei beziehen wir die Wert– und Sin­nebene aus­drück­lich mit ein: Wir ermuti­gen, indi­vidu­elle und gesellschaftliche Zielset­zun­gen zu reflek­tieren und kri­tisch zu befra­gen sowie gesellschaftliche Ver­hält­nisse in Ver­ant­wor­tung für Mit­men­sch und Mitwelt zu verän­dern.
Um unserem Bil­dungsver­ständ­nis in Lehre und Forschung gerecht zu wer­den, kul­tivieren wir method­isch das Fra­gende Denken und die geis­teswis­senschaftliche Reflex­ion. Zudem stellen wir Bil­dungsin­halte in ihre his­torischen, gesellschaftlichen und biographis­chen Kontexte.

Forschung: im Dia­log
Die Forschung an der Cusanus Hochschule ist geprägt von akademis­chen Freiräu­men; denn allein aus der Frei­heit kann Kreativ­ität entste­hen. Unser Ker­nan­liegen ist, Voraus­set­zun­gen von Wis­senschaft offen­zule­gen und Gren­zen des Erken­nens pro­duk­tiv zu über­winden. Wir nehmen beste­hende wis­senschaftliche Ansätze auf, die gesellschaftlich rel­e­vant sind, und entwick­eln sie weiter.
Wir forschen trans­diszi­plinär und interkul­turell an Grenz– und Über­schnei­dungs­bere­ichen. Dazu pfle­gen wir ein vielper­spek­tivis­ches, reflek­tiertes, engagiertes, diskur­sori­en­tiertes und erfahrungs­be­zo­genes Wis­senschafts– und Forschungsver­ständ­nis. So lassen wir das oft zitierte Prinzip „Forschen mit statt forschen über“ lebendig wer­den.
Die Cusanus Hochschule ist in inter­na­tionale Forschungs­diskurse einge­bun­den und akademisch weltweit mit Uni­ver­sitäten und Forschung­sein­rich­tun­gen vernetzt.

Studium: Selb­st­denker wer­den
Die Lehre steht für uns in lebendi­ger Beziehung zur Forschung. Gemein­sam ist bei­den das Fra­gende Denken, das von der Erfahrung aus­geht und prozes­suale, vielper­spek­tivis­che Erken­nt­n­is­for­men an der Wirk­lichkeit entwick­elt, um sie zu verän­dern. So wollen wir rel­e­vante Lehrin­halte aus wirtschaftlichem, ther­a­peutis­chem, sozialem, kul­turellem oder ökol­o­gis­chem Engage­ment entste­hen lassen und zum reflek­tierten, ver­ant­wortlichen Han­deln befähi­gen. Forschungs­fra­gen wer­den dabei von Studieren­den und Lehren­den ebenso entwick­elt, wie sie von Akteuren aus der Praxis an uns herange­tra­gen wer­den.
Alle Stu­di­engänge sind inter­diszi­plinär aus­gerichtet und befähi­gen zu Kom­mu­nika­tion und Ver­mit­tlung zwis­chen Fäch­ern und gesellschaftlichen Tätigkeits­feldern. Ziel ist die Her­aus­bil­dung von indi­vidu­ellen und zugle­ich fach­spez­i­fis­chen Fähigkeiten, die Men­schen befähi­gen, ihre eigene Biogra­phie sou­verän zu gestal­ten. Alle Stu­di­engänge kön­nen berufs­be­glei­t­end studiert wer­den. Dabei bieten sich den Studieren­den vielfältige Möglichkeiten, die beru­fliche Praxis in Pro­jek­t­form in das Studium zu inte­gri­eren und Zwis­chen­räume von The­o­rie und Praxis für Studium sowie Beruf gle­icher­maßen pro­duk­tiv zu machen.
Wir ermöglichen eine per­sön­liche Begleitung unserer Studieren­den. Hier­für ste­hen wir ihnen mit 15 Pro­fes­sorin­nen und Pro­fes­soren sowie einer Vielzahl weit­erer Dozent/innen und Mitarbeiter/innen zur Seite.

Staatliche Anerken­nung und Akkred­i­tierung
Die Cusanus Hochschule ist eine staatlich anerkan­nte Hochschule in freier Träger­schaft mit Sitz in Bernkastel-Kues. Sie wurde im Feb­ruar 2014 als unselb­st­ständige Stiftung ins Leben gerufen, erhielt im Mai 2015 die Betrieb­ser­laub­nis durch das zuständige rheinland-pfälzische Min­is­terium und grün­dete sich im Anschluss daran.
Alle an der Cusanus Hochschule ange­bote­nen Stu­di­engänge sind akkred­i­tiert. Ihre Abschlüsse sind denen an staatlichen Fach­hochschulen und Uni­ver­sitäten gleichgestellt.

www.cusanus-hochschule.de

www.postwachstum.de - studieren-an-der-cusanus-hochschule

www.volksfreund.de - endlich anerkannt

Empfehlenswerte Bücher von Ura Lind

Diesen Text, mit allen Links, fand ich dort, nur ist er dort kaum zu lesen. Darum gebe ich ihn hier wieder :

Leider bringen die ehemals führenden Verlage esoterischer/magischer Bücher (wie z.B. 'Hermann Bauer Verlag', 'Sphinx Verlag', 'Ansata Verlag' u.a.) nicht mehr geeignete Literatur heraus, weil sie ihre Arbeit eingestellt haben (s. 'H. Bauer Verlag') oder von großen Verlagsgruppen geschluckt wurden und das Niveau abgesunken ist. Den Windschatten dieser Entwicklung nutzten einige Möchtegern-'Verlage' (z.T. mit grossem Werbeaufwand), um zweifelhafte Bücher (gespickt mit 'Lieschen-Müller-Aberglauben', alberner Geheimnistuerei und 'freien Erfindungen') als esoterische-magische 'Literatur' anzupreisen.

Lasse dich von keiner lautstarken Marktschreierei eines Möchtegern-'Verlages' beeindrucken. Wenn du von solcheinem 'Verlag' Bücher kaufst, wirst du schnell feststellen, dass der 'phantasievolle' Inhalt dieser 'Bücher' noch nicht einmal Papierwert hat. Du wirst also nur 'abgekocht'! Ausserdem solltest du dir genau überlegen, welche Leute du mit deinem Kauf unterstützt?!

Um dir die Suche zu erleichtern, bringe ich nachfolgend die Adressen von seriösen Verlagen, von denen du ernstzunehmende esoterische-magische Bücher beziehen kannst:

Richard Schikowski Verlag,Berlin
Dieter Rüggeberg Verlag, Wuppertal
Drei Eichen Verlag,Hammelburg
Chiron Verlag, Tübingen (Astrologie)
TheosophischerVerlag, Hundsangen
Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart(Anthroposophie)
Turmverlag Friedrich Zluhan, Bietigheim
Verlag Neue Erde, Saarbrücken
Herold-Verlag, München(Radiästhisie)

Es ist wahrscheinlich, daß Du viele der nachfolgenden Bücher heute nicht mehr im Buchhandel bekommst. Ich halte es daher für angebracht, wenn Du öfter mal in Antiquariaten herumstöberst - es lohnt sich!

Esoterische Grundlagen II

Das Denken - Fühlen - Wollen. Ursprünglich waren diese drei Seelenkräfte sehr eng miteinander verbunden, aber sie haben sich im Zuge der Menschheitsentwicklung immer deutlicher voneinander differenziert und diese Entwicklung wird weitergehen.

Die drei Seelenkräfte sind mit sehr unterschiedlichen Bewusstseinsgraden verbunden. Nur im Denken sind wir gegenwärtig vollständig wach und nur im Denken können wir daher gegenwärtig wirklich völlige Freiheit erringen - die freie Herrschaft des Ich ist an das Wachbewusstsein gebunden.

Im Gefühlsleben träumen wir beständig. Was unser eigentliches Wollen ausmacht, es hat keinen helleren Bewusstseinsgrad als unser Tiefschlafbewusstsein. Schon im Träumen verliert das Ich erfahrungsgemäß weitgehend die Herrschaft über das Seelenleben und die eigentliche Willensfreiheit des Menschen ist heute entgegen einer weitverbreiteten Meinung erst sehr wenig ausgebildet.

Tatsächlich ist der menschliche Wille heute nur insofern indirekt frei, als er sich durch das bewusste Denken bestimmen lässt. Dadurch schöpfen wir aber nur den aller geringsten Teil unseres Willenspotentials aus.

Die dreifaltige Struktur des menschlichen Seelenlebens spiegelt sich äußerlich wider in der Dreigliederung des menschlichen Organismus. Darin ist das Nerven-Sinnessystem das physische Werkzeug des Denkens, das Fühlen stützt sich auf das rhythmische System und das Wollen sich auf das Stoffwechsel-Gliedmaßensystem.
 
Das Nerven-Sinnessystem ist hauptsächlich im Kopf zentriert. Es ist das physische Werkzeug für die sinnliche Wahrnehmung, das Vorstellen und Denken. Es gibt dem Menschen die Grundlage für sein waches, der sinnlichen Welt hingegebenes Tagesbewusstsein.

Das Rhythmische System umfasst Atmung und Kreislauf und ist im Brustbereich zentriert. Es ist das wesentlichste physische Werkzeug des Gefühlslebens - und der im lebendig strömenden Atem tönenden menschlichen Sprache.

Jede Stimmungsschwankung, jede Freude, jedes Leid spiegeln sich in einer leise veränderten Atmung und einem sich beschleunigenden oder verzögernden Pulsschlag wider, wie auch jede körperlich bedingte Veränderung in Atmung und Herzrhythmus sogleich auf unser Gefühlsleben zurückschlägt. Allerdings erleben wir diese Gefühle nicht so klar und wach wie das, was wir durch unser Nerven-Sinnessystem erfahren. In unserem Gefühlsleben träumen wir eigentlich beständig.

Noch unbewusster bleiben uns die inneren Vorgänge des Stoffwechsel-Gliedmassensystems, das grundlegend für die Entfaltung unseres Willens ist. Insbesondere ist auch der aufrechte Gang des Menschen in diesem System begründet. Was tatsächlich in den Tiefen unseres Organismus vorgeht, wenn wir aufrecht durch die Welt schreiten, oder mit den dadurch freigewordenen Händen willentlich einen Gegenstand ergreifen, entzieht sich weitestgehend unserem Bewusstsein.

Gerade darin liegt aber erst die eigentliche Realität des menschlichen Willens, und nicht in der bloßen gedanklichen Vorstellung, die ihn begleitet. Im Willen schlafen wir eigentlich beständig.

anthrowiki.at/Seelenleben

Boom Festival 2014 - Reclaiming The Earth: Steps towards a Collective Awakening

Das Boom Festival findet seit 1907 alle zwei Jahre in Portugal statt, im Kreis Idanha-a-Nova. Es vereint Musik, Malerei, Skulpturen, Videokunst, Kino, Installationen und Theater. Zuerst als Psytranceveranstaltung geplant, wuchs schrittweise der Platz anderer Medien. Es entstanden eine Kunstgalerie, Raum für natürliche Skulpturen, Straßentheater und Feuertanz. Daneben, im Liminal Village, ist seit einigen Jahren ein großer schattiger Platz für Vorträge, Yoga, Filme, Meditation und Diskussionen.

Der Auftrag des Booms ist es, einen nachhaltigen Ethos zu entwickeln. Es ist weltweit bekannt, weil es nicht der Unterhaltungsindustrie dient, denn entgegen anderer internationaler Festivals dieser Größe bindet Boom sich nicht an einen kommerziellen Sponsor, nicht nur um die Wege von Werbung freizuhalten, sondern auch um die Besucher vor Marketingstrategien zu schützen. Obwohl dies im Allgemeinen als gute Strategie angesehen wird, sprechen sich einige für einen Kompromiss aus, um die Ticketpreise zu senken.

Bereits im Jahr 2004 begann das Boom Festival gezielt umweltfreundlicher zu werden. Dazu gehört die Entwicklung von Toiletten, die ohne chemische Stoffe auskommen, die Behandlung von Abwasser durch Biotechnologie, die Nutzung von Wind- und Solarenergie, Recyclingsystemen und das Angebot von Reinigungs-Kits, einschließlich Taschen-Aschenbechern und Abfallsäcken.

Ich wurde auf das Boom über diesen Vortrag aufmerksam. Er geht an die Nieren, die Leber und vor allem ans Herz.


Vortrag von Max: Boom Festival 2014 - Reclaiming The Earth: Steps towards a Collective Awakening

Die Festival-Webseite

Esoterische Grundlagen I

Für alle, die sich bisher nicht mit Esoterik beschäftigt haben, stelle ich eine kleine Einführung in dieses Wissensgebiet voran.

Das esoterische und insbesondere das anthroposophische Menschenbild nimmt an, daß der Mensch in seiner irdischen Verkörperung nicht nur mit einem physischen Leib, sondern außerdem mit einem Äther- und einem Astralleib ausgestattet ist. Der Ätherleib ist der Sitz der Lebenskräfte und der Astralleib der Sitz der Gefühle und Triebe. Der Mensch hat mit der Pflanzenwelt den Ätherleib und mit dem Tierreich den Astralleib gemein. Dazu kommen höhere Wesenskräfte, die der Mensch entfalten kann.

Durch die Aktivierung der Chakren, einer Art Energiezentren im feinstofflichen Körper, entwickeln sich spezifische übersinnliche Fähigkeiten. Einem Hellsichtigen ist die Gefühls- und Gedankenart anderer in der Aura erkennbar. Er kann außerdem viele den groben Sinnen unsichtbare Wesen wie Elementargeister, Dämonen, Engel und andere mehr beobachten, denn in den diesen Welten ist genauso viel los wie in unserer Realität.

Der Mensch legt nach seinem Tode zwar seine physische Hülle ab, existiert aber mit seinen feinstofflichen Leibern fort. Was wir hier auf der Erde an Absichten hegten und an Taten vollbrachten, hat Auswirkungen auf unser Leben in der geistigen Welt. Unsere Beweggründe und die Prägung des Innenlebens sind ausschlaggebend; was wir auf der Erde äußerlich darstellten, ist dagegen belanglos.

Insbesondere die altindischen Weisheitslehren, die Theosophie und die Anthroposophie gehen von mehreren Erdenleben aus. Unser Verhalten in diesem Erdenleben bestimmt danach das Schicksal in den folgenden Inkarnationen. Nach der Lehre vom Karma entkommt kein Mensch den Wirkungen seines Tuns. Alles fällt auf ihn zurück. Unterlassungen können genauso folgenschwer sein wie verfehlte Taten.

Aktuell geht es im Menschenleben vor allem darum, das Herz zu aktivieren. Der Kopf, das Denken, hat seine Fähigkeiten ausgeprägt, nun ist der Fühlraum mit seiner Entwicklung dran. Sobald Menschen, was überall auf der Welt zunehmend geschieht, sich ihrem Fühlen hingeben, erleben sie ein blaues Wunder, was auch mit dem Begriff der Extase beschrieben werden kann, und sich meistens durch heftiges Weinen äußerst. Die Tränen fließen ob der jahrelang ignorierten Verbundenheit mit allem. Die neue Qualität des Erdenlebens steht und fällt mit der Bereitschaft, sich mit dem Herzen dem Leben zu öffnen. Lässt der Mensch das zu, wird er ein liebevoller, verantwortungsvoller Mitgestalter einer Welt voller Wohlstand und Frieden für alle im Einklang mit der Natur.

Judith Miller ist eine von vielen die genau daran mitarbeitet und vielen Menschen den Schlüssen gibt, sich ihren Herzraum selbst aufzuschließen.

Healing the Western Soul PDF

Eine Text - Quelle

Die Weisheit des Herzens im Islam

Anthroposophie, Gnosis und Rosenkreuzertum lehren die Weisheit des christlichen Kulturraumes. Aber das sind nur spezifische Konzepte. Ein anderes Konzept, einen anderen Schulungsweg, bieten die Sufis. Der folgende Text gibt das gut wieder.

Entsprechend der Sufis ist der Verstand nicht der einzige Ort des Bewusstseins im Menschen. Es gibt noch andere, feinere Zentren, von denen das Herz das Wichtigste ist. Das Herz ist der Ort der Erleuchtung und kann die Wahrheit direkt wahrnehmen. Aber damit das passieren kann, muss es erweckt werden.

Transition - Welt im Wandel - von Rob Hopkins

Mehr als 1000 engagierte Kommunen und Initiativen haben begonnen, lokal und vor Ort eine neue Welt aufzubauen. Die Bewegung heisst Transition. Ihre Ziele sind Krisenfestigkeit und der Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft. Hier und dort werden Solaranlagen errichtet, in Seattle ensteht eine »Tool Library«, im hessischen Witzenhausen wachsen »Pflückoasen«, es wird gemeinsam geträumt, geplant, gehandelt und gefeiert – überall auf der Welt! Die Menschen werden aktiv und nehmen ihre Zukunft selbst in die Hand. Anhand zahlreicher Beispiele des Gelingens schildert das Buch, wie man Probleme vor Ort identifiziert, Lösungen entwickelt und Mitmenschen mobilisiert, frei nach dem Motto: »Mit lokalem Tun die Welt verändern.«

Rauchen ist tödlich

Johann Wolfgang von Goethe

Quelle: »Das Rauchen macht dumm, es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen, die Langeweile haben. Die ein Drittel des Lebens verschlafen, ein Drittel mit Essen und Trinken und anderen notwendigen oder überflüssigen Dingen hindudeln, alsdann nicht wissen, obgleich sie immer 'vita brevis' ('das Leben ist kurz') sagen, was sie mit dem letzten Drittel anfangen sollen. Für solche faulen Türken ist der liebevolle Verkehr mit den Pfeifen und der behagliche Augenblick der Dampfwolke, die sie in die Luft blasen, eine geistvolle Unterhaltung, weil sie ihnen über die Stunden hinweghilft.«